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Wer normale Zimmerpflanzen in der Wohnung stehen hat kennt das Problem wahrscheinlich schon nur zu gut. Das plötzliche Auftreten von Schimmel auf der Erde. Das kann natürlich auch bei Cannabis Pflanzen vorkommen, die mit Erde angebaut werden. Bei dem weißen Flaum auf der Oberfläche handelt es sich um Fruchtkörper, entstanden aus einem Pilzgeflecht. Der Schimmelpilz kann im schlechtesten Falle die Pflanze schwächen und anfällig für andere Erkrankungen machen.
Der Mythos das ein zu hoher Stromverbrauch auffällig ist beim Cannabis Anbau hält sich hartnäckig. Wegen einer hohen Rechnung, sind bisher nur sehr wenige Grower auffällig geworden. Kein Richter auf der Welt würde einen Durchsuchungsbefehl wegen einem zu hohen Verbrauch veranlassen. Eher ist eine Kombination aus vielen Faktoren dafür verantwortlich. Eine normale kleine Zucht verbraucht nicht mehr Strom als ein Aquarium, Gamer-PC oder Terrarium.
Die Luftfeuchtigkeit misst den Wasserdampf in der Luft. Dabei wird zwischen absoluter und relativer Luftfeuchtigkeit unterschieden. Bei der absoluten Luftfeuchtigkeit, wird die Temperatur nicht mit einbezogen. Für uns als Anbauer ist die relative Luftfeuchtigkeit oder auch RH deshalb ausschlaggebend. Die RH misst den prozentualen Anteil von Wasserdampf in Relation zur Temperatur und ist somit viel aussagekräftiger.
Cannabis ist eine jährlich blühende Pflanze die Männlich oder Weiblich sein kann. Die Pflanze stammt aus Zentralasien, genauer gesagt aus den mongolischen und Süd-sibirischen Regionen. Dabei wird unterschieden zwischen Sativa und Indica Sorten. Im weitern verlauf des Buches werde ich noch auf die beiden Sorten eingehen.