Kiffen aufhören Phasen – Tipps & Erfahrungen zur krankhaften Sucht

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Kiffen aufhören Phasen – Tipps & Erfahrungen zur krankhaften Sucht - Kiffen aufhören: Phasen und Tipps

Cannabis ist in Deutschland die am häufigsten illegale konsumierte Droge. Vielen bietet die Droge eine Möglichkeit abzuschalten und dem Alltag zu entkommen. Andere trinken ihr Bier oder rauchen halt ihr Feierabend Joint. Aber wie bei jeder Droge gibt es auch hier Abhängigkeiten, die sich entwickeln können. Dadurch wird das Leben des Konsumenten langfristig sehr stark negativ beeinflusst. Um mit dem Kiffen aufhören zu können benötigen, deswegen einige Menschen externe Hilfe.

Bei süchtigen leidet oft die Körperhygiene, das soziale Umfeld oder Konsumenten können kein klarer Gedanken mehr fassen. Kiffen aufhören kann einige Vorteile, Nebenwirkungen oder auch Phasen mit sich bringen.

Wie kann man mit dem Kiffen aufhören?

Das Aufhören mit dem Kiffen kann eine herausfordernde, aber wichtige Entscheidung sein, wenn Sie feststellen, dass der Konsum von Cannabis negative Auswirkungen auf Ihr Leben hat oder Sie es einfach nicht mehr nutzen möchten. Hier sind einige Tipps, die Ihnen dabei helfen können, mit dem Kiffen aufzuhören:

  1. Motivation und Zielsetzung: Überlegen Sie sich, warum Sie mit dem Kiffen aufhören möchten. Klare Ziele und eine starke Motivation können Ihnen helfen, die Veränderung erfolgreich umzusetzen.

  2. Unterstützung suchen: Sprechen Sie mit Freunden, Familie oder einer Vertrauensperson über Ihre Entscheidung, mit dem Kiffen aufzuhören. Eine unterstützende Umgebung kann Ihnen helfen, stark zu bleiben und positive Veränderungen vorzunehmen.

  3. Vermeiden Sie Versuchungen: Entfernen Sie Cannabis-Produkte, Rauchutensilien und alles, was Sie an das Kiffen erinnert, aus Ihrem Umfeld. Vermeiden Sie Situationen, in denen Sie normalerweise kiffen würden.

  4. Ablenkung und Hobbys: Beschäftigen Sie sich mit neuen Hobbys, Aktivitäten oder Interessen, die Sie von Gedanken an das Kiffen ablenken können.

  5. Stressbewältigung: Suchen Sie gesunde Wege, um mit Stress und Emotionen umzugehen, wie zum Beispiel Meditation, Sport, Yoga oder das Sprechen mit einem Therapeuten.

  6. Unterstützungsgruppen: Suchen Sie nach Selbsthilfegruppen oder professionellen Beratungsstellen, die Menschen beim Aufhören mit dem Kiffen unterstützen.

  7. Belohnungssystem: Überlegen Sie sich ein Belohnungssystem für jeden Tag oder jede Woche, in der Sie ohne Kiffen bleiben. Belohnen Sie sich selbst für Ihren Erfolg.

  8. Seien Sie geduldig mit sich selbst: Das Aufhören mit dem Kiffen kann eine Herausforderung sein, und Rückschläge sind normal. Seien Sie geduldig mit sich selbst und geben Sie nicht auf, wenn es nicht sofort klappt.

Kiffen aufhören – Die krankhafte Sucht

Gerade für Leute die mit Süchten oder Abhängigkeiten nicht gut umgehen können, entwickelt sich aus dem Joint am Abend schnell ein großes Problem. Die Arbeit, Schule oder das Studium wird vernachlässigt, aber auch die Kommunikation leidet ebenso und man zieht sich immer mehr zurück.

Konsumenten werden gleichgültig oder es ist schon so weit das süchtige gesundheitliche Probleme durch das Rauchen von Cannabis bekommen. Gerade rauchen tut unseren Körper nicht gut, also warum nicht das Kiffen aufhören, wenn man eh nur negative Auswirkungen hat? Anstatt high auf der Couch rumzusitzen könnte man auch produktive Sachen erledigen.

Eingeständnis zur Sucht

Der Großteil der Cannabis Konsumenten wird das Kiffen niemals aufhören, denn die Einsicht ein Problem zu haben fällt schwer. Denn wenn man psychisch abhängig ist, dann ist man kaum in der Lage aus eigenem Antrieb selber mit dem Kiffen aufzuhören. Der erste weg mit dem Kiffen aufzuhören ist die selbst Einsicht, dass man ein Problem hat mit dem Konsum.

Vorteile vom verzicht

Wenn man daran denkt mit dem Kiffen aufzuhören, sollte man nicht nur an die negativen Effekte denken. Das Kiffen aufzugeben hat viele Vorteile, denn man hat mehr Zeit für produktive Dinge in seinem Alltag. Zusätzlich spart man eine Menge Geld, die man anderweitig für Konsumgüter verwenden kann. Kauft euch was Schönes von dem Geld und belohnt euch selbst das ihr nicht mehr raucht.

Zuletzt ist auch die Gesundheit ein wichtiger Faktor warum Konsumenten aufhören zu kiffen. Die Lunge wird geschont und das Gehirn erlebt endlich Tage ohne THC Einfluss. Ihr werdet euch Fitter fühlen und voller Tatendrang sein um euer neues Leben ohne Cannabis zu beschreiten.

Kiffen aufhören Phasen

Phase 1. Die Entgiftung dauert in der Regel 1 bis 5 Tage. Kiffen aufhören kann in der ersten Phase zu starken schweiß Attacken, Aggressionen, Depressionen oder Gereiztheit führen. Der Körper baut Schritt für Schritt das THC ab und es kommt oft zu schlaflosen Nächten. Gleichzeitig kommt langsam die Motivation wieder am Leben teilzunehmen, man sprüht vor Energie.

Phase 2. Die Depressionsphase dauert in der Regel 5 bis 21 Tage und ist die schwierigste Phase. Man fühlt sich leer, einsam oder hat einfach nur Langeweile. Alles nervt einen und man weiß nichts mit sich anzufangen. Man fängt wieder an sehr wild zu Träumen. Zeitweise ist man immer noch stark gereizt.

Phase 3. Die Realisationsphase dauert meistens 21 bis 49 Tage. Man vermisst das Kiffen nicht mehr und kann ohne Probleme schlafen. Die Träume werden weniger, aber die Lust auf einen Joint bleibt trotzdem.  Man denkt viel mehr nach, denn durch Cannabis hat man oft Gefühle verdrängt. Menschen fangen in dieser Phase oft an ihr neues Leben zu planen.

Kiffen aufhören Schwitzen – Was ist dran?

Viele Leute die das Kiffen aufhören möchten, klagen schon nach kurzer Zeit über heftige Schwitz Attacken. Das hängt mit der über Reaktion des vegetativen Nervensystems zusammen. Ein wirkliches Gegenmittel dagegen gibt es leider nicht. Es hört nach einigen Tagen von selbst auf und diese Phase muss man durchstehen. Neusten Studien zufolge kann das auch an dem Tabak liegen den man mit konsumiert.

Das Kiffen aufhören führt, dann zusätzlich zu einem starken Nikotinentzug der dann zu starken Schwitz Attacken führt. Durch den Entzug versucht der Körper alle Giftstoffe loszuwerden. Das geschieht nicht nur wie viele Menschen denken über die Leber, sondern auch über das größte Entgiftung Organ des Menschen, nämlich die Haut.

Gerade bei übermäßigem Süßigkeiten oder Alkohol Konsum kommt es oft zu hässlichen Pickeln. Aber auch andere Hautunreinheiten entstehen, wenn der Körper mit Giftstoffen belastet wird. Dieser Mechanismus kommt auch in Gang, wenn man das Kiffen aufhört.

Erfahrungsberichte zu dem Thema

Um den Cannabis Konsum aufzuhören, sollte man sich am besten nebenbei etwas motivieren. Dazu sind Erfahrungsberichte aus dem Internet eine gute Möglichkeit, denn dort erfährt man wie es gleichgesinnten ergeht.

Man erkennt sich selber wieder und findet viele parallelen. Dadurch fühlt man sich nicht mehr alleine. Auch können Erfahrungsberichte dazu führen das man sieht wie andere ihr Leben meistern und glücklicher als zuvor sind.

Warum sollte man mit dem Kiffen aufhören?

Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen mit dem Kiffen aufhören möchten. Einige der häufigsten Gründe sind:

  1. Gesundheitliche Bedenken: Langfristiger und übermäßiger Cannabiskonsum kann negative Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit haben. Es kann das Gedächtnis und die kognitive Funktion beeinträchtigen, die Lunge schädigen, das Immunsystem beeinflussen und psychische Gesundheitsprobleme verschlimmern.

  2. Abhängigkeit: Cannabis kann süchtig machen, und einige Menschen entwickeln eine psychische Abhängigkeit von der Droge. Eine Abhängigkeit kann das Leben negativ beeinflussen und zu einem Verlust der Kontrolle über den Konsum führen.

  3. Soziale und berufliche Auswirkungen: Der regelmäßige Konsum von Cannabis kann zu Problemen in sozialen Beziehungen und am Arbeitsplatz führen. Es kann die Motivation, Produktivität und Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.

  4. Gesetzliche Aspekte: In vielen Ländern ist der Konsum und Besitz von Cannabis illegal. Menschen könnten mit rechtlichen Konsequenzen konfrontiert sein, wenn sie weiterhin Cannabis konsumieren.

  5. Finanzielle Gründe: Der Konsum von Cannabis kann teuer sein, und einige Menschen möchten aufhören, um Geld zu sparen und ihre finanzielle Situation zu verbessern.

  6. Persönliche Entwicklung: Manche Menschen wollen mit dem Kiffen aufhören, um ihre persönliche Entwicklung zu fördern, ihre Ziele zu erreichen und sich besser auf ihre Interessen und Leidenschaften zu konzentrieren.

Es ist wichtig zu betonen, dass nicht jeder, der Cannabis konsumiert, mit dem Kiffen aufhören muss. Ein gelegentlicher und verantwortungsbewusster Konsum kann für manche Menschen akzeptabel sein. Entscheidend ist, dass jeder Einzelne die Kontrolle über seinen Konsum hat und keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und das Leben im Allgemeinen feststellt. Wenn jemand jedoch Bedenken hat oder glaubt, dass der Cannabiskonsum negative Auswirkungen hat, kann es sinnvoll sein, mit dem Kiffen aufzuhören oder professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Tipps um mit dem Kiffen aufzuhören

Als erstes, sollte man alles wegwerfen, was mit dem Kiffen zutun hat oder einen daran erinnert. Genau das gleiche, sollte man bei seinem Freundeskreis machen, denn da ist das größte Problem bei den meisten süchtigen. Sorge für genug Entspannung oder mache Sport zur Ablenkung.

Auch Veränderung in Form von Zimmer umstellen kann etwas bewirken. Suche Ablenkung im Alltag oder neuen Hobbys. Neue Gewohnheiten zu schaffen ist, dabei sehr wichtig, denn dadurch wird gar nicht mehr ans Kiffen gedacht.

Kiffen aufhören Phasen.