Cannabis im Sport - Wie wirkt sich der Konsum auf die Leistung aus?

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Ich selbst habe mich schon des Öfteren gefragt inwiefern die Inhaltsstoffe sich auf meinen Körper positiv/negativ in Sachen Cannabis im Sport auswirken. Da ich Sport betreibe und selber Hanf rauche, habe ich mich mit diesem Thema auseinandergesetzt.  

Sowohl bekannte Hochleistungssportler als auch Bodybuilder wie Arnold Schwarzenegger haben in ihrer Karriere Cannabis im Sport geraucht. Einige davon um ihre Muskeln zu entspannen und andere um sich zu Motivieren. Hanf kann im Sport auch die Performance beeinflussen, aber darauf gehen wir weiter unten genauer ein.

Cannabis im Sport

Man hört immer wieder das etliche Sportler hin und wieder Cannabis im Sport rauchen. Dabei wird der Cannabis Konsum heute in Wettkämpfen tatsächlich als Doping geahndet. Der Grund dafür ist das die Muskelentspannung gefördert, die Risikobereitschaft steigt und deshalb als Leistungsverbesserung (Doping) gilt.  

In Risikosportarten wie Snowboarding ist der Konsum sehr beliebt um die Ängste vor den Wettkämpfen zu verringern. Seit den Olympischen Spielen 1998 ist Cannabis auf der Dopingliste. Bei den Winterspielen gewann damals der Snowboarder Roll Rebagliati die Goldmedaille mit Marihuana im Blut.  

Dabei kann dem Haschisch keine Leistungssteigernde Wirkung nachgesagt werden. Ganz im Gegenteil es wird sogar behauptet, dass motorische Funktionen, beeinträchtigt werden. Lediglich die Entspannung, Regeneration der Muskeln und erhöhte Risikobereitschaft ist für bestimmte Sportarten fördernd.

Konsum im Kraftsport

Heutige Bodybuilder rauchen zunehmend Cannabis und wissen gar nicht, dass auch der Konsum Folgen haben kann für das Hormonsystem. Wenn schon kein Alkohol, dann wenigstens ein entspannten Joint zur Abwechslung zum Kater denken sich viele Kraftsportler.  

In der Regel ist der Konsum von Cannabis auch um einiges weniger schädlich als eine ausschweifende Party mit viel Alkohol für die Muskeln. Dennoch hat auch Cannabis eine Schattenseite.

In einer Studie wurde Ratten eine Dosis von 3 – 6 mg/kg für einen Testraum von 36 verabreicht, dabei zeigte sich die Absenkung des Testosteronspiegels um rund die Hälfte. Auch andere Studien lassen kein gutes Urteil erahnen und zeigen, dass der Cannabis Konsum mit Vorsicht zu genießen ist wenn es um den Aufbau von Muskelmasse geht.

Fazit - Cannabis im Sport

Selbst Arnold Schwarzenegger der Großvater der Bodybuilding Szene hat des Öfteren Cannabis zur Entspannung geraucht. Das soll kein freifahrtschein sein um den Cannabis Konsum zu rechtfertigen, aber die Dosis bestimmt das Gift. 

Hin und wieder sollte ein Joint drin sein auch für Hochleistungssportler. Allerdings ist von Dauerkonsum abzuraten, weil es in manchen Sportarten als Doping geahndet wird und nicht förderlich für den Muskelaufbau ist. Ich selber konnte  noch keinen Unterschied bei dem Verzicht auf Cannabis in Kombination mit Sport feststellen.

Cannabis im Sport