Cannabis Spinnmilben Bekämpfen - Was kann man gegen Spinnmilben tun?

Cannabis Spinmilben sind Schädlinge, die oft in Hanfpflanzen vorkommen und sie können erhebliche Schäden anrichten. Diese kleinen Spinnentiere leben auf der Unterseite der Blätter und saugen den Saft aus der Pflanze. Wenn sie nicht behandelt werden, können sie die Pflanzen schwächen und schließlich abtöten.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Cannabis Spinmilben zu bekämpfen. Einige Methoden um die Spinnmilben zu bekämpfen stellen wir heute vor.  Eine Möglichkeit ist, die betroffenen Pflanzen mit Wasser abzuspülen, um die Milben abzuwaschen. Eine weitere Möglichkeit ist, spezielle Insektizide zu verwenden, die für den Anbau von Cannabis geeignet sind. Es ist wichtig, die Anweisungen des Herstellers genau zu befolgen und sicherzustellen, dass die Chemikalien nicht auf die Blüten gelangen.

Eine präventive Maßnahme ist, die Pflanzen regelmäßig zu überprüfen und bei den ersten Anzeichen eines Befalls sofort zu handeln. Es ist auch wichtig, die Luftfeuchtigkeit in den Anbauräumen zu kontrollieren und sicherzustellen, dass die Pflanzen genügend Belüftung haben, um das Wachstum von Spinmilben zu verhindern.

Es ist wichtig, Cannabis Spinmilben schnell zu behandeln, um sicherzustellen, dass die Pflanzen gesund bleiben und eine maximale Ernte erzielen können.

Spinnmilben sind winzige Spinnen, die auf den Unterseiten der Blätter von Pflanzen leben und sich von dem Pflanzensaft ernähren. Hier sind einige Anzeichen, die darauf hinweisen können, dass Ihre Pflanzen von Spinnmilben befallen sind:

1. Gelbfärbung der Blätter: Wenn Ihre Pflanzen gelbe Blätter haben, kann dies ein Anzeichen für einen Spinnmilbenbefall sein. Die Milben saugen den Saft aus den Blättern, wodurch sie gelb werden und absterben können.

2. Weiße Spinnweben: Spinnmilben bauen Spinnweben auf den Blättern, die oft wie weiße Fäden aussehen. Diese Spinnweben sind ein deutliches Zeichen für einen Befall.

3. Kleine Flecken auf den Blättern: Wenn du die Blätter deiner Pflanzen genau betrachtest, kannst du kleine Punkte oder Flecken entdecken. Diese sind oft ein Hinweis auf Spinnmilben, die den Saft aus den Blättern saugen.

4. Kleine bewegliche Punkte: Wenn du die Blätter deiner Pflanze mit einer Lupe betrachtest, kannst du winzige bewegliche Punkte entdecken. Dies sind die Spinnmilben, die sich auf der Unterseite der Blätter befinden.

5. Kräuseln der Blätter: Wenn deine Pflanzen von Spinnmilben befallen ist, können sich die Blätter kräuseln oder verformen, da die Milben den Saft aus den Blättern saugen.

Es ist wichtig, Spinnmilben frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen, um Schäden an Ihren Pflanzen zu vermeiden. Achte daher regelmäßig auf Anzeichen von Spinnmilbenbefall und handel schnell, wenn du diese bemerkst. Erst im Endstadium weben diese Schädlinge die weißen Netze auf der Blüte der Cannabis Pflanze.

Es gibt verschiedene Methoden, um Cannabis Spinnmilben zu bekämpfen. Hier sind einige Tipps:

1. Isoliere betroffene Pflanzen: Wenn du feststellst, dass eine Pflanze von Cannabis Spinnmilben befallen ist, solltest du sie sofort von anderen Pflanzen isolieren. Dadurch verhinderst du, dass sich die Schädlinge auf andere Pflanzen ausbreiten.

2. Dusche die Pflanze ab: Du kannst die Pflanzen mit einem starken Wasserstrahl abspritzen, um die Milben abzuwaschen. Wiederhole diesen Vorgang ein paar Mal, um sicherzustellen, dass alle Milben entfernt werden.

3. Verwende spezielle Insektizide: Es gibt verschiedene Insektizide auf dem Markt, die gegen Cannabis Spinnmilben wirksam sind. Achte darauf, dass das Produkt speziell für Cannabis-Pflanzen geeignet ist und lese die Anweisungen des Herstellers sorgfältig durch, bevor du es anwendest. Besonders in der Wachstumsphase kann man mit der Chemiekeule arbeiten.

4. Verwende natürliche Mittel: Es gibt auch einige natürliche Mittel, die gegen Cannabis Spinnmilben sehr gut helfen können. Zum Beispiel kannst du Neemöl, Seifenlösungen oder Essigwasser verwenden. Wir können in diesem zusammenhang Canna Cure empfehlen. Bei starkem Befall, sollte man alle 3 Tage seine Pflanze einsprühen. Selbst in der Endblüte kann dieses Produkt verwendet werden. Es besteht aus einer Biologischen Basis und ist Umweltfreundlich.

5. Erhöhe die Luftfeuchtigkeit: Spinnmilben gedeihen am besten bei trockener Luft. Wenn du die Luftfeuchtigkeit in deinem Anbauraum erhöhst, kannst du das Wachstum der Milben einschränken. Verwende beispielsweise einen Luftbefeuchter oder stelle eine Schale mit Wasser in den Raum. Ideal ist eine Luftfeuchtigkeit von 60 bis 70 %.

6. Temperatur absenken: Zusätzlich sollte man die Raumtemperatur im Growroom absenken. Die Temperatur bestimmt die länge des Lebenszyklus der Schädlinge. Niedrige Temperaturen mögen die Spinnmilben gar nicht. Unter 12 Grad stellen die kleinen Tierchen vollständig die Entwicklung ein.

7. Luftzirkulation & Umluft: Spinnmilben mögen keine starke Umluft. Zusätzlich kann ein weiterer starker Umluftventilator verbaut werden und die Abluft auf maximale Stufe gestellt werden. Dadurch wird es den Spinnmilben zusätzlich erschwert sich einzunisten. 

Eine weitere gute alternative zu irgendwelchen Insektiziden, sind sogenannte Nützlinge. Es gibt verschiedene Nützlinge, die zur natürlichen Bekämpfung von Spinnmilben eingesetzt werden können. Am häufigsten verwendet wird dafür die Raubmilbe. Raubmilben sind natürliche Feinde von Spinnmilben und können sehr effektiv sein, um sie zu kontrollieren. Die Raubmilben fressen die Spinnmilben und ihre Eier und können so dazu beitragen, die Population der Schädlinge zu reduzieren bzw. komplett auszurotten.

Auch Florfliegen, Marienkäfer und Spinnen, sind Gegenspieler zu den Spinnmilben. Diese Nützlinge eignen sich also auch zur Bekämpfung der Nützlinge. Es ist wichtig zu beachten, dass Nützlinge allein möglicherweise nicht ausreichen, um einen Spinnmilbenbefall zu kontrollieren. Eine Kombination aus Nützlingen, kulturellen Praktiken wie regelmäßigem Besprühen mit Wasser und gegebenenfalls chemischen Mitteln kann erforderlich sein, um eine vollständige Kontrolle zu erreichen.

Spinnmilben sind weltweit verbreitet und können in vielen verschiedenen Pflanzen und Umgebungen gefunden werden. Sie bevorzugen jedoch warme und trockene Bedingungen. In Innenräumen treten sie oft auf, wenn die Luftfeuchtigkeit niedrig ist, die Temperaturen hoch sind und die Luftzirkulation schlecht ist. Meistens kommen die kleinen Tierchen durch die verwendete Erde in den Growroom, oft aber auch durch den Luftstrom. 

Weitere Möglichkeiten sind kontaminierte Pflanzen, Werkzeuge oder alte Blumentöpfe. Das kann meistens schon ausreichen in Kombination mit guten Bedingungen das eine richtige Plage ausbricht. Hygiene ist beim Anbauen also extrem wichtig und es sollte auf eine ausreichende Reinigung geachtet werden.