Cannabis Schädlicher als Alkohol
Cannabis Schädlicher als Alkohol – Alle Mythen & Fakten zum Thema
Sicherlich hat Weed ein viel schlechteres Image als Alkohol und ist gesellschaftlich in Deutschland überhaupt nicht akzeptiert. Aber ist eigentlich Cannabis schädlicher als Alkohol? Ganz rational gesehen lässt sich diese Frage einfach klären. Wer beide Drogen schon einmal konsumiert hat weiß, welche Nebenwirkungen schlimmer sind.
In den Vereinigten Staaten ist Cannabis zum Teil schon legal, aber weltweit sieht es mit der Legalisierung eher schlecht aus. Obwohl statistisch Cannabis die viel harmlosere Droge ist. Auch der Mischkonsum von Alkohol und Marihuana ist unter jugendlichen oft ein beliebtes Thema. Im heutigen klären wir alles rund um das Thema Gras und Alkohol.
Cannabis Schädlicher als Alkohol – Was ist dran an dem Mythos?
Im Grund kann sich die Frage fast jeder Konsument der beiden Drogen selber beantworten. Der starke Konsum von Alkohol kann zu tagelangem Ausfall führen. Sogar nach 3 – 4 Tagen hat der menschliche Körper immer noch mit den Giftstoffen zu kämpfen. Auch der direkte Tag nach einem starken Alkohol Konsum holt uns auf den Boden der Tatsachen zurück. Ergebnis ist ein Kater, der meistens von der Dehydration in Kombination mit den Giftstoffen ausgelöst wird. Gerade beim Alkohol Konsum nimmt man sehr viel physische Maße zu sich.
Beim Marihuana Konsum, ist alleine der Rausch schon ein ganz anderer. Er ist weniger stark und dehydriert den Körper nicht. Zudem wird nicht wirklich schädliche physische Maße aufgenommen, die vom Körper abgebaut werden muss. Vergleicht man die beiden Drogen, aufgrund der Schädlichkeit, hat Alkohol schlechte Karten. Auch Studien verweisen darauf das Alkohol viel schädlicher ist als Weed. Gerade für den Muskelaufbau ist Alkohol extrem schlecht, weil der Testosteronwert des Körpers massiv gedrückt wird. Der Mythos das, Cannabis schädlicher als Alkohol ist, gehört der Vergangenheit an.
Wie Schläft man mit den verschiedenen Drogen?
Marihuana Genießer hingegen, haben kein Problem mit Muskelwachstum und können eigentlich ohne schlechtes Gewissen konsumieren. Zudem ist der Schlaf unter Alkohol Einfluss sehr schlecht, denn man schläft nur sehr oberflächlich. Beim Gras Konsum schläft man hingegen sehr gut. Der Schlaf ist für den menschlichen Körper extrem wichtig und auf lange Sicht kann ein Schlaf Mangel zu den gleichen Schäden wie Alkohol führen. Auch nach einer exzessiven Gras Nacht kann man am nächsten Tag seine Alltäglichen Ablauf meisten.
Gerade bei Alkohol ist das definitiv nicht möglich und eine weitere Nacht im Bett ist notwendig. Die Risikobereitschaft nimmt mit einem zunehmenden Alkohol genuss ebenfalls zu. Raucht man Zuviel Marihuana, schläft man allerhöchstens auf der Couch ein. Abschließend kann ich sagen, dass ich lieber Cannabis Konsumiere als Alkohol, weil es einfach weniger schädlich ist und ich am nächsten Tag noch zum Sport gehen kann.
Was gibt es noch zum Thema Cannabis vs. Alkohol zu sagen?
Andere Studien weißen ebenfalls daraufhin das Marihuana insgesamt weniger süchtig macht als Alkohol. Dass meiste Suchtpotenzial steckt demnach im mitgerauchten Tabak. Auch wenn die neueste Studienlage noch sehr dünn auf diesem Gebiet ist, besteht eine Grundtendenz gegenüber Alkohol und Cannabis. Zusätzlich wurde starker Alkohol Konsum mit dutzenden Krebsarten in Verbindung gebracht wie zum Beispiel Magenkrebs, Kehlkopfkrebs, Lungen, Leber und Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Gras hingegen wird, sogar als Medikament für Krebspatienten verschrieben, gegen die leiden einer Chemotherapie. In einer Studie von der University of California in Los Angels im Jahr 2006, haben Forscher sogar herausgefunden, dass Weed Raucher weniger Lungenkrebsfälle aufweisen als nicht Konsumenten. Woran das genau liegt konnte man nicht nachweisen. Die wissenschaftliche Arbeit in Bezug auf Cannabis ist leider noch nicht weit genug um genauere Aussagen zu treffen.
Zudem ist Cannabis ungiftig für das Gehirn, wobei Alkohol ein Nervengift ist und Gewebe sogar aktiv zerstört. Auch die gesellschaftlichen Schäden von Alkohol sind nicht zu Unterschätze. Das hängt mit den folge Schäden zusammen, die durch die Droge entsteht. Beim Alkohol Konsum gibt es Dutzende Tote jedes Jahr, wobei man das gleiche nicht von Cannabis behaupten kann. Also ist der Mythos, dass Cannabis schädlicher als Alkohol ist, mehr oder weniger wiederlegt.
Mischkonsum Cannabis und Alkohol
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass es beim Mischkonsum nicht zu einem überheblichen Konsum von Alkohol kommt. Es wird beim Mischkonsum unter dem Strich weniger getrunken. Das verhindert das unkontrollierte weiter trinken. Natürlich kann man auch abstürzen, wenn man beides konsumiert, aber eine tödliche Dosis wird dabei nicht erreicht. Wer kifft und Alkohol trinkt wird vermutlich erheblich weniger Alkohol zu sich nehmen.
Auch kommt es darauf an wie gut man die beiden Drogen im Kombination überhaupt verträgt. Zusätzlich ist der Wirkstoffgehalt des Grass entscheidend. Das gefährliche ist eher wenn die Leute unerfahren sind beim Mischkonsum. Ein Alkoholiker würde, aber durchaus vom Mischkonsum mit Cannabis und Alkohol profitieren, weil die übliche Menge an Alkohol nicht mehr verzerrt werden könnte. Für Anfänger empfiehlt es sich erst zu rauchen und dann zu trinken. Übertreibt man es mit dem Mischkonsum führt das nicht selten zu Schwindel, Übelkeit, Erbrechen bis hin zu einem Kreislaufkollaps.
Wie ist die Wechselwirkung zwischen Cannabis & Alkohol?
Die Wechselwirkung von Cannabisprodukten mit Alkohol ist allgemein bekannt. Marihuana oder eben Alkohol hat eine verstärkende Wirkung. Beides schaukelt sich quasi gegenseitig hoch. Konsumiert man beim Alkohol trinken Gras, braucht man viel weniger Drogen um einen Rausch zu bekommen.
Von beidem kann unterm Strich weniger konsumiert werden, weil der Körper an zwei Fronten kämpfen muss. Gerade der Alkohol putscht die Wirkung der Cannabinoide auf ein anderes Level. Manche Menschen empfinden den Mischkonsum und die Wechselwirkung als angenehm. Aber nicht jeder verträgt die Wechselwirkung der beiden Drogen und gerade Anfänger sollten vorsichtig seien.