Cannabis Homebox selber Bauen – Informationen für Einsteiger

Viele können sich irgendwie nicht vorstellen in einer Cannabis Growbox anzubauen. Theoretisch benötigt man auch gar keine Homebox, um einen Anbau zu realisieren, denn man kann in jeder Box oder Schrank sein eigenes Zeug Anbauen. Dieses Cannabis Homebox Tutorial soll nur zeigen wie man seine Box als Neuling stressfrei und optimal nutzt.

Vorweg muss gesagt werden das, je nach individuellen Bedürfnissen der Lüfter und der Aktivkohlefilter größer dimensioniert werden muss. Man sollte Jahreszeit und Geräuschminimierung in die Entscheidung mit einfließen lassen. Eine Hanf Homebox oder Growbox selber bauen ist sehr leicht.

Die Angaben, die unten zu finden sind habe ich aus erfolgreichen Grows übernommen und nicht durch Angaben der Hersteller, denn wir Grower haben die wichtige praktische Erfahrung. Oft werden nämlich Komplettsets mit viel zu kleinen Lüftern verkauft. Anzahl der jeweiligen Pflanzen in der Growbox lasse ich ganz bewusst weg, da ich nicht weiß welche Topfgrößen ihr verwendet.

Diese Box kann man für verschiedene Projekte benutzten. Als kleine Wachstumsbox , Mutterbox oder als ganz normaler Blüteraum. Für die Blüte empfiehlt sich dann, aber mit der SCROG Methode zu arbeiten, weil die niedrige Höhe zum Problem werden könnte.

Leuchtmittel: Energiesparlampe, Metallhalogenlampe, Natriumdampflampe bis 150 Watt. Leuchtstoffröhren kann man auch verwenden, aber man sollte 30 cm Röhren verwenden, da für größere Armaturen einfach der Platz fehlt.

Abluftsystem: Für die Homebox, sollte man mindestens einen 150m³/h + passenden Aktivkohlefilter verwenden.

Die Homebox S ist für Neulinge im Cannabis Anbau zu empfehlen. In der Regel reicht sie für die Blüte aus, um die ersten Erfolge zu verzeichnen. Abzüglich der Töpfe und des Leuchtmittels bleiben etwa 100 – 120 cm für die Pflanze. Das reicht gerade eben aus, um das Höhen Wachstum der Cannabis Pflanzen zu bedienen.

Leuchtmittel: Energiesparlampe, Leuchtstoffröhre, Metallhalogenlampe, Natriumdampflampe bis 250 Watt. Vorzugsweise kann man auch LED Panels verwenden die eine viel geringere Wärmeentwicklung haben.

Abluftsystem: Hierfür sollte man mindestens ein System wählen das 250m³/h Luft umwälzen kann und mit einem passendem Aktivkohlefilter ausgestattet ist.

Die Homebox L ist die wohl am häufigsten verwendete Box und findet bei Growern reißenden Absatz. Diese box ist sehr verbreitet, weil sie einfach für alles eignet. Der absolute Allrounder unter den hier vorgestellten Kandidaten und kann sowohl in der Wachstumsphase als auch ausschließlich in der Blüte verwendet werden.

Sie bietet abzüglich des Leuchtmittels und der Töpfe etwa 120 – 140 cm effektiv nutzbare Wuchshöhe. Damit kann die Cannabis Homebox auch für hoch wachsende Sativa Sorten genutzt werden.

Leuchtmittel: Energiesparlampe, Leuchtstoffröhre, Metallhalogenlampe, Natriumdampflampe bis 400 Watt. Wobei eigentlich kein Weg an der NDL vorbeiführt.

Abluftsystem: Um ein gutes Klima zu garantieren und dem starken Geruch vorzubeugen empfiehlt sich mindestens ein System ab 400m³/h mit passendem Aktivkohlefilter.

Der letzte Kandidat für sehr ambitionierte Grower ist die Growbox XL und ist wohl das obere Ende der Indoor Selbstversorgung. Sie bietet eine Menge Platz für die Cannabis Pflanzen. Kommt, aber weit weniger zum Einsatz als der kleine Bruder Homebox L und kann sowohl für Wachstum als auch Blüte verwendet werden.

Leuchtmittel: Metallhalogenlampe, Natriumdampflampe bis 600 Watt. Für diese große Anbaufläche empfiehlt sich ein Adjust-a-Wing Reflektor.

Abluftsystem: Man sollte mindestens ein System wählen, dass die Leistung von 600m³/h aufweist und den passenden Aktivkohlefilter hat.