Cannabis Outdoor Anbau Grundwissen – Schritt für Schritt zur Ernte

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Cannabis Outdoor Anbau Grundwissen – Schritt für Schritt zur Ernte - Cannabis Outdoor Anbau: Grundwissen und Tipps

Der Somme ist in vollen Zügen da und die Cannabis Outdoor Erntezeit Saison läuft auf hoch touren. Gerade jetzt im August werden die Grundsteine für eine erfolgreiche Cannabis Outdoor Erträge im Oktober gelegt. Langsam gehen die Cannabis Outdoor Samen Pflanzen in die Blütephase über und man sollte sich Gedanken für zusätzliches Düngen machen.

Aber auch andere Maßnahmen wie zusätzliches stützen, Mulch, Maniküren oder Schädlinge sind in diesem Lebensabschnitt der Pflanze von entscheidender Bedeutung. Es gibt viele Möglichkeiten die Pflanzen, gegen Umwelteinflüsse zu stärken. Hier sind einige Tipps für Anfänger und fortgeschritten, die euch helfen das beste aus deinen Cannabis Pflanzen herauszuholen. Auch das Marihuana Outdoor trocknen, sollte dabei nicht vernachlässigt werden.

Cannabis Outdoor beschneiden

Kurz vor oder in den ersten Wochen der Blütephase, sollte man die Pflanze unbedingt trimmen. Dabei schneidet man alle kleinen Triebe im unteren Bereich weg. Das heißt wir entfernen hier alle Blätter und kleine Äste. Das dient dem Zweck, das die Cannabis Pflanze ihren Fokus und ihre ganze Energie auf den oberen Bereich konzentriert.

Die unteren kleinen Äste werden meistens beim Ernten gar nicht berücksichtigt, weil die Blüten zu klein sind. Somit wird wertvolles Bud Potenzial verschenkt, denn die schwachen Äste weiter unten nehmen den darüberlegenden nur die Kraft. Auch kommt zu den unteren Trieben einfach nicht ausreichend Sonnenlicht, sodass die Qualität der unteren Blüten sehr minderwertig ist.

Cannabis Outdoor stützen

Gerade in der Blüte sind Halterungen, Netze, Gitter oder Bambusstangen sehr wichtig für die Cannabis Pflanzen. Durch das hohe Gewicht der Blüten, ist die Pflanze nicht mehr in der Lage ihr Eigengewicht zu tragen. Oft knicken die Triebe dann unter der Last ein und brechen ab. Der geringe zeitaufwand lohnt sich für deine Marihuana pflanze.

Das wegbinden kann auch zu erhöhtem Ertrag führen, weil man das Sonnenlicht besser ausnutzen kann. Zusätzlich wird durch das stabilisieren die Pflanze vor heftigen Windböen effektiv geschützt. Gerade bei nicht erwünschtem Höhenwachstum kann ein runter binden mit Netzen sehr hilfreich sein.

Orangischer Mulch & Dünger für den Outdoor grow

Mulchen ist sehr wichtig für Cannabis Pflanzen, dabei kann man mit verschiedenen Materialien Mulchen. Zum Beispiel eignet sich Stroh, Klee oder Heu perfekt zum Mulchen und sorgt für einen gesunden Boden. Das kommt natürlich auch der Pflanze zu gute beziehungsweise dem Ertrag am Ende des Jahres.

Dazu wird einfach eine natürliche Schicht an Heu direkt unter die Pflanze gestreut. Auch Laub oder andere Pflanzen Reste eignen sich als Mulch. Durch den verrottungs Prozess entsteht ein natürlicher Dünger. Mulch ist quasi die Haut des Bodens und imitiert die Natur. In der Natur besteht dieser meistens aus Blättern kleinen Ästen und anderen Pflanzenteilen.

Mulch sollte in jeder Lebensphase der Cannabis Pflanze verwendet werden. Eine etwa 3 bis 5 cm dicke Mulch Schicht reicht vollkommen aus. Je nach Art und Umweltbedingungen wird der Mulch unterschiedlich schnell abgetragen. Nach der erfolgreichen Kompostierung kann man bedenkenlos neuen Mulch verteilen.

Vorteile von Mulch:  

  • Mulch schützt die Wurzeln der Cannabis Pflanzen und mikrobielle Leben im Boden
  • Dämmt den Boden zusätzlich vor Kälte oder Wärme
  • Durch den verrottungs Prozess entstehen Nährstoffe und Sauerstoff können besser verarbeitet werden von der Pflanze
  • Zudem wird der Austrocknung entgegen gewirkt
  • Unkraut oder Gräser werden zerstört
  • Wasserspeicherfähigkeit nimmt zu

Schädlinge im Outdoor Anbau

Auch die Schädlingsbekämpfung sollte beim außen Cannabis Anbau beachtet werden. Denn vor Einleitung der Blüte sollten keine Rückstände von Schädlingsbekämpfungsmittel mehr eingesetzt werden. Sollten im weiteren Lebenszyklus noch Schädlinge auftauchen, hat die Pflanze immer noch ihren natürlichen Schutzmechanismus um feinde abzuwehren.

Auch Nützlinge können zur Bekämpfung etlicher Schädlinge benutzt werden. Dafür eignen sich zum Beispiel Marienkäfer oder Raubmilben.

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